Der südkoreanische Geheimdienst NIS hat vor möglichen Akten extremistischer Terrororganisationen in der Welt zum Jahreswechsel gewarnt und zugleich Vorsicht im Inland angemahnt.
Die entsprechende Warnung geht aus einem Terrorbericht des Zentrums für die Integration von Terrorismusinformationen des NIS hervor, der an 26 Institutionen und 62 im Ausland tätige Unternehmen verteilt wurde.
Darin wird von der großen Gefahr berichtet, dass islamisch-extremistische Terrorgruppen anlässlich der Feiertage wie Weihnachten im Westen Terroranschläge gegen „weiche Ziele“ wie allgemeine Bürger wagen könnten.
In Europa könnten Demonstrationen gegen eine Impfpflicht zu gewaltsamen Kundgebungen ausarten oder Ziel eines Terroranschlags werden, hieß es.
Terrorbedrohungen gebe es nicht nur in westlichen Industriestaaten und Ländern mit einer unruhigen Lage, sondern auch in Südkorea, das bisher als frei von Terroranschlägen betrachtet worden sei, hieß es weiter.