Der Nutznießerkreis eines Unterstützungsprogramms für die Vermögensbildung von nordkoreanischen Flüchtlingen wird auf Einzelunternehmer erweitert.
Das Vereinigungsministerium kündigte am Freitag an, die Richtlinien zum Programm „Sparbuch für Zukunftsglück“ entsprechend zu revidieren.
Bisher konnten lediglich Lohnbezieher, die in der staatlichen Beschäftigungsversicherung Mitglied sind, von dem Programm profitieren. Künftig können auch nicht versicherte Lohnempfänger und Einzelunternehmer das Programm in Anspruch nehmen.
Das Sparbuch können nordkoreanische Flüchtlinge innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Ankunft in Südkorea eröffnen. Die Regierung zahlt denselben Betrag wie der Flüchtling auf sein Sparbuch ein, um ihm bei der Vermögensbildung zu helfen. Die Obergrenze liegt bei 500.000 Won (423 Dollar) im Monat.