Der Jahresexport von K-Pop-Aufnahmen wird offenbar erstmals 200 Millionen Dollar übertreffen.
Nach Angaben des südkoreanischen Zolls am Mittwoch seien in den ersten zehn Monaten des Jahres Aufnahmen im Wert von 189,7 Millionen Dollar exportiert worden.
Damit wurde das gesamte Exportvolumen des Vorjahres bereits übertroffen. 2020 wurden Aufnahmen im Wert von 136,2 Millionen Dollar ins Ausland verkauft. Damals war erstmals die Schwelle von 100 Millionen Dollar übertroffen worden.
Wichtigstes Abnehmerland war Japan, in das zwischen Januar und Oktober südkoreanische Tonträger im Wert von 67 Millionen Dollar gingen. Dahinter folgten China, die USA, Indonesien, Taiwan, Thailand und Hongkong.
Der Anteil der USA an den abgenommenen Tonträgern stieg am kräftigsten. In den ersten zehn Monaten gingen 17,1 Prozent der entsprechenden Ausfuhren in die USA. 2012 hatte der Anteil bei lediglich 2,2 Prozent gelegen.