Das südkoreanische Vereinigungsministerium hat am Mittwoch drei Anträge inländischer privater Organisationen auf Güterlieferungen für die Gesundheits- und Medizinkooperation an Nordkorea genehmigt.
Das teilte ein Beamter des Ministeriums am Donnerstag mit.
Die Regierung vertrete die Position, dass die humanitäre Kooperation zwischen Süd- und Nordkorea getrennt von der politischen und militärischen Situation angestrebt werden müsse. Unter anderem müsse die dringend erforderliche humanitäre Kooperation wie die Lieferung von Gütern für die Gesundheit und Ernährung der gefährdeten Gruppen wie Kinder und Schwangere fortgesetzt werden.
Die drei Projekte betreffen den Gesundheits- und Medizinbereich und werden von den Organisationen auf eigene Kosten durchgeführt.
Es sei berücksichtigt worden, ob die Organisationen mit ihrem nordkoreanischen Gegenüber eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet hätten, ebenso die praktischen Bedingungen für Abfuhr und Transport, fügte der Beamte hinzu.