Südkorea und Pakistan haben am Mittwoch ihre elfte bilaterale politische Konsultation abgehalten. 

Beim Treffen in Islamabad diskutierten Vizeaußenminister Choi Jong-kun und sein pakistanischer Amtskollege Sohail Mahmood über die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern, die regionale Lage und Kooperationsmöglichkeiten auf internationaler Bühne. 

Beide Seiten hätten die Ansicht geteilt, dass die diesmalige Konsultation einen Anlass dafür geboten habe, den mittlerweile stagnierten ranghohen Austausch zwischen den für Diplomatie zuständigen Behörden wieder in Schwung zu bringen, teilte das Außenministerium in Seoul mit. Sie hätten vereinbart, für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen eng zusammenzuarbeiten. 

Choi bedankte sich bei der pakistanischen Regierung für ihre zügige und aktive Kooperation für die „Operation Miracle“ im August, bei der afghanische Ortskräfte nach Südkorea ausgeflogen worden waren. 

Mahmood teilte die Position mit, dass Pakistan auch in Zukunft bei Eventualitäten eine entsprechende Kooperation leisten wolle. Das Land werde für die Friedensschaffung in Afghanistan mit der internationalen Gemeinschaft, darunter Südkorea, ständig zusammenarbeiten.