Präsident Moon Jae-in hat angesichts der pandemiebedingten Beschränkungen zugesagt, sich für die Normalisierung des Geschäftsbetriebs einzusetzen.
Sobald die Impfquote ein hohes Niveau erreiche, wolle man bestmögliche Bemühungen unternehmen und vor allem die zahlenmäßige Beschränkung für vollständig Geimpfte lockern, damit der Geschäftsbetrieb immer weiter normalisiert werde, sagte Moon beim wöchentlichen Montagstreffen mit seinen Chefsekretären und Beratern.
Er bezeichnete es als unvermeidliche Entscheidung, dass die strengen Corona-Maßnahmen verlängert wurden. Man sei sich jedoch einig in dem Ziel, dass man so schnell wie möglich zum Alltag zurückkehren müsse, hieß es.
Trotz des anhaltenden Exportaufschwungs verzögere eine langsame Erholung der Binnennachfrage die Verbesserung des Lebensunterhalts der Bürger. Es sei sehr bedauerlich, dass die Beschäftigten im Dienstleistungsbereich sowie der Tourismus- und Kulturbranche, Kleinunternehmer und Selbstständige länger litten, sagte der Staatschef weiter.
Mit der steigenden Impfquote und der Beruhigung der Corona-Lage könnte ein allmählicher Übergang zu einem neuen Seuchenkontrollsystem angestrebt werden, das die Seucheneindämmung und den Alltag harmonisieren könne, fügte er hinzu.