KBS plant einen exklusiven Service für Katastropheninformationen.
Informationen über Krisenfälle und Katastrophen sollen demnach rund um die Uhr und an jedem Ort im Land abgerufen werden können.
Das berichtete die Koreanische Kommunikationskommission am Dienstag dem Kabinett.
Demnach soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der schon jetzt als führender Katastrophenberichterstatter im Land gilt, einen gesonderten Kanal mittels Multi-Mode-Service oder MMS-Plattform betreiben.
Über das Netzwerk soll auch die Kooperation zwischen den koreanischen Rundfunkunternehmen und den lokalen Behörden verstärkt werden, um besser auf Naturkatastrophen vorbereitet zu sein.
Die Kommunikationskommission will außerdem Menschen mit Seh- oder Hörbehinderung mit speziellen Fernsehern versorgen. Haushalte in besonders gefährdeten Gegenden sollen mit tragbaren Radios ausgestattet werden.
Im Zuge der Katastrophenberichterstattung wird ein Angebot in Gebärdensprache künftig für alle Sender Pflicht sein, neben den terrestrischen Sendern müssen somit auch Kabelsender einen solchen Service anbieten.