Regierung und regierende Minjoo-Partei Koreas sind sich über die Notwendigkeit eines höheren Budgets für kommendes Jahr einig geworden.

Sie verständigten sich heute in einer Sitzung auf eine leichte Erhöhung des Haushalts auf 604,7 Billionen Won oder 520 Milliarden Dollar.

Fraktionschef Yun Ho-jung sagte, dass ein höheres Budget für die Überwindung der Pandemie notwendig sei. Unter anderem gebe es Aufwendungen für den Kauf von Impfstoffen.

Auch solle es Mittel für Kleinhändler geben, die wegen der Abstandsregeln große Verluste gemacht hätten.

Die Regierung solle beherzter einen expansiven Kurs fahren, da die Steuereinnahmen im Zuge der wirtschaftlichen Erholung stiegen, so der Fraktionschef.

Der Abgeordnete Park Wan-joo, in der Partei für politische Fragen zuständig, forderte außerdem Mittel in Höhe von 2,5 Billionen Won für die Reaktion auf den Klimawandel. Für die Unterstützung junger Menschen sollten mindestens 20 Billionen Won eingeplant werden.

Finanzminister Hong Nam-ki sagte in der Sitzung, dass die Regierung im kommenden Jahr an der expansiven Fiskalpolitik festhalten wolle. Die Regierung wolle bis in den letzten Winkel Unterstützung leisten, um die Wirtschaft anzutreiben, hieß es.