Die Vizeaußenminister von 20 Staaten haben in einer Telefonkonferenz über die Situation in Afghanistan diskutiert.  

Das Außenministerium in Seoul teilte mit, dass Vizeaußenminister Choi Jong-moon am Vorabend an einer Telefonkonferenz mit seinen Amtskollegen aus 19 Ländern teilgenommen habe. 

Zu den Teilnehmerländern zählen die USA, Kanada, Japan, Australien, Indien, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande. 

Bei der Sitzung unter Leitung von US-Vizeaußenministerin Wendy Sherman nahmen die Teilnehmer Einschätzungen zur aktuellen Lage in Afghanistan vor und besprachen das künftige Vorgehen. 

Laut dem Ministerium teilten die meisten Teilnehmer die Ansicht, dass die internationale Gemeinschaft für einen baldigen Frieden und die Stabilität in Afghanistan sowie eine sichere Rückkehr ihrer dortigen Staatsbürger eng kooperieren sollte. Sie hätten vereinbart, für dieses Ziel häufig zu beraten.