Der koreanische Spielfilm „Escape from Mogadishu“ ist an 50 Länder verkauft worden.

Laut dem Filmverleih Lotte Entertainment wurde die neue Produktion von Regisseur Ryoo Seung-wan unter anderem an Nordamerika, Deutschland, Belgien, die Niederlande, Marokko und Japan verkauft. 

Der Film wurde als Eröffnungsfilm beim New York Asiatischen Filmfestival am 6. August gezeigt und kam gleichzeitig in die Kinos in Nordamerika. Der Film kam dort gut an und wurde vom Magazin „Variety“ unter anderem für eine ausgezeichnete Harmonie von spannender Action und interessantem Drama gelobt. 

Lotte Entertainment zufolge wird der Film derzeit in 42 Kinos in Nordamerika aufgeführt. Man werde jedoch mit Forderungen nach der Aufführung in weiteren Kinos überschwemmt, hieß es. 

„Escape from Mogadishu“ feierte Ende Juli inmitten der vierten Corona-Welle und der Olympischen Spiele den Kinostart in Südkorea. Sieben Tage nach dem Kinostart wurde bei der Zuschauerzahl die Eine-Million-Marke übertroffen, damit wurde die Produktion der erfolgreichste koreanische Film in diesem Jahr. Die Zuschauerzahl übertraf inzwischen 1,8 Millionen.