Die Geschäftswelt hat die Entscheidung des Justizministeriums begrüßt, den Vizevorsitzenden von Samsung Electronics, Lee Jae-yong, vorzeitig aus der Haft zu entlassen.
Sie forderte Samsung auf, zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes aktiv beizutragen.
Sie äußerte jedoch Bedauern darüber, dass die von ihr vorgeschlagene Begnadigung nicht akzeptiert wurde. Betont wurde zugleich die Notwendigkeit einer größtmöglichen Fürsorge, damit Lee sich auf das Management konzentrieren könne.
Eine entsprechende Stellungnahme gab der Großunternehmerverband FKI ab.
Die Koreanische Industrie- und Handelskammer teilte mit, sie begrüße, dass mit der vorzeitigen Haftentlassung des Vizevorsitzenden Lee freie Wirtschaftsaktivitäten zugelassen worden seien.
Der Unternehmerverband KEF begrüßte ebenfalls die Entscheidung des Justizministeriums. Damit seien die Position der Geschäftswelt und die Meinung der Öffentlichkeit akzeptiert worden. Angesichts der mit der vorzeitigen Haftentlassung verbundenen Schwierigkeiten wie Beschränkungen bei der Beschäftigung und Geschäftsreisen ins Ausland sei eine größtmögliche administrative Fürsorge erforderlich, damit sich Lee dem Management widmen könne, forderte der Verband.