Seoul will weiterhin humanitäre Hilfe wegen der Flutschäden in Nordkorea anstreben.
Das Vereinigungsministerium in Seoul teilte mit, die südkoreanische Regierung werde sich im Zusammenhang mit den Flutschäden im Norden jegliche Form der Unterstützung offen halten und nach Kooperationsmöglichkeiten suchen.
Die Zusammenarbeit zwischen beiden Koreas im humanitären Bereich wolle Seoul unabhängig von den politischen und militärischen Umständen fortsetzen, so das Ministerium.
Nordkorea berichtete dem Süden über den wiederhergestellten Kanal im innerkoreanischen Verbindungsbüro jedoch nicht über die Umstände in der von der Flutkatastrophe betroffenen Region.
Wie aus informierten Kreisen verlautete, mussten eine große Zahl von den Einwohnern in der Provinz Süd-Hamgyeong wegen der starken Regenfälle seit dem 1. August evakuiert werden. Wohnhäuser und Ackerflächen seien ebenfalls von den Überschwemmungen betroffen gewesen.