Die Regierung will wegen Produktionsproblemen des Impfstoffherstellers Moderna ihre Pläne für die Corona-Impfung der Bevölkerung ändern.
Moderna habe jüngst mitgeteilt, dass eine Anpassung seines Lieferplans aufgrund eines Problems mit der Produktion unvermeidlich sei, sagte Ministerpräsident Kim Boo-kyum bei einer Regierungssitzung zu Covid-19 am Dienstag.
Die Regierung wolle die Impfpläne ergänzen und die Ergänzungen bald vorstellen, damit eine Herdenimmunität noch im November erreicht werden könne, hieß es.
Die Regierung berate mit Moderna darüber, wie viele Dosen konkret im Juli und August ausgeliefert werden könnten und wann genau.
Die Regierung hatte Ende letzten Jahres bekannt gemacht, sich 40 Millionen Impfdosen des US-Pharmaunternehmens (für 20 Millionen Menschen) gesichert zu haben. Die Auslieferung werde im zweiten Quartal dieses Jahres beginnen, hatte es geheißen. Bisher trafen jedoch lediglich 1,152 Millionen Dosen in Südkorea ein.