Präsident Moon Jae-in hat der Einstufung Südkoreas als Industrieland durch die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) Bedeutung beigemessen.
Südkorea sei mit einstimmigem Urteil der UN-Mitglieder international als Industrieland anerkannt worden, sagte Moon bei einer Kabinettssitzung am Dienstag.
Die UNCTAD hatte letzte Woche Südkorea aus der Gruppe der Entwicklungsländer in die der Industrieländer hochgestuft.
Das stelle die erste Statusänderung seit der Gründung der UNCTAD im Jahr 1964 dar und sei eine Angelegenheit, die sehr stolz mache, hieß es.
Südkorea sei bei der Wirtschaftsleistung auf den zehnten Platz vorgerückt. Sein Status auf der internationalen Bühne habe sich erhöht, das Land sei das zweite Jahr in Folge zum Gipfel der Gruppe der Sieben eingeladen worden. Sein Vorgehen im Kampf gegen Covid-19 werde zudem als vorbildlich bewertet, betonte der Staatschef.