Das Kulturministerium hat einen virtuellen Workshop zum Urheberrecht für andere Länder veranstaltet. 

Das Ressort teilte am Donnerstag mit, dass es gemeinsam mit der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), der Urheberrechtskommission Koreas und der ihm unterstellten Agentur für Urheberrechtsschutz den Workshop ausgerichtet habe. 

Das Kulturministerium setzt sich aufgrund eines Treuhandfonds bei der WIPO seit 2006 für die internationale Kooperation ein. Die diesmalige Veranstaltung wurde als Teil der Kooperationsprojekte im Bereich Urheberrechtsentwicklung arrangiert, um die Entwicklungsländer bei der Entwicklung ihres Urheberrechtssystems und der Verstärkung der diesbezüglichen Fähigkeiten zu unterstützen. 

Ein Workshop dieser Art fand dieses Jahr zum ersten Mal virtuell statt. Mit Rücksicht auf den Bedarf der Teilnehmerländer wurde das „Urheberrechtssystem zur Unterstützung kreativer Startup-Unternehmen“ als Thema gewählt. 

Daran nahmen über 100 für die Urheberrechtspolitik Zuständige und Unternehmensvertreter aus 28 Ländern teil. Dabei wurden das südkoreanische Urheberrechtssystem, die aktuellen Trends in der entsprechenden Politik, die Unterstützung von Urheberrechtsdiensten für kleine und mittlere Content-Unternehmen, der Urheberrechtsschutz sowie die Streitvorbeugung und Erfolgserfahrungen koreanischer Unternehmen thematisiert.