Präsident Moon Jae-in hat den vier größten Unternehmensgruppen des Landes für ihren Beitrag für einen Erfolg des jüngsten Gipfels zwischen Südkorea und den USA gedankt.
Moon kam am Mittwoch zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt mit den Chefs der vier größten Konzerne, Samsung, SK, Hyundai Motor und LG, zu einer Mittagsrunde zusammen.
Der Staatschef sagte, man habe dank der Mitwirkung der vier Gruppen beim Südkorea-USA-Gipfel im Mai sehr gute Ergebnisse erzielen können. Beide Länder hätten die Bandbreite ihrer stabilen Bündnisbeziehungen weiter vergrößert.
Moon fügte hinzu, dass es sehr bedeutungsvoll sei, dass beide Länder nun auch angesichts der Engpässe bei Lieferketten für hochmoderne Technologien und Produkte wie Halbleiter, Batterien und Elektroautos einander ergänzen könnten. Das biete auch die Gelegenheit für eine stärkere Präsenz der vier größten Unternehmensgruppen am US-Markt.
Die vier Gruppen hatten anlässlich des Gipfels Investitionspläne in Höhe von 44 Billionen Won (39,6 Milliarden Dollar) in den USA vorgelegt, unter anderem in den Bereichen Halbleiter, E-Autos und Batterien.
Offenbar angesichts der Besorgnis über einen eventuellen Investitionsrückgang im Land wegen massiver Investitionen in den USA betonte Moon, die Zunahme der Unternehmensinvestitionen in den USA würde auch die Gelegenheit für die Schaffung von Arbeitsplätzen in Südkorea bieten.
Bei dem Treffen waren der Vorsitzende der SK Group, Chey Tae-won, der Vorsitzende der Hyundai Motor Group, Chung Eui-sun, der Vorsitzende der LG Group, Koo Kwang-mo, und der Vizevorsitzende von Samsung Electronics, Kim Ki-nam, anwesend.