Fünf von zehn Südkoreanern halten die Strafen für Tiermisshandlung für zu gering. 

Das ergab eine Umfrage zum Tierschutz, für die letztes Jahr 5.000 Bürger befragt wurden. Die Umfrageergebnisse veröffentlichte das Landwirtschaftsministerium am Donnerstag. 

48,4 Prozent, damit der größte Anteil, bewerteten das aktuelle Strafmaß für Tierquälerei als zu niedrig. 40,6 Prozent sprachen von einer angemessenen Bestrafung, während elf Prozent das Strafmaß für zu hoch hielten. 

Nach weiteren Angaben geben die Koreaner für Haustiere im Schnitt 117.000 Won (knapp 105 Dollar) im Monat aus. Bei Hunden betragen die Kosten 176.000 Won (158 Dollar), bei Katzen 149.000 Won (134 Dollar). 

27,7 Prozent der Befragten halten mit Stand letztes Jahres Tiergefährten. Schätzungsweise 6,38 Millionen Haushalte im Land halten Tiergefährten. 

5,21 Millionen Haushalte (81,6 Prozent Anteil) haben 6,02 Millionen Hunde, während 2,58 Millionen Katzen in 1,82 Millionen Haushalten (28,6 Prozent) gehalten werden.