Bei der vorzeitigen Stimmabgabe für die dieswöchigen Nachwahlen ist eine Rekordbeteiligung von 20,54 Prozent verbucht worden.
Das Ergebnis teilte die nationale Wahlkommission (NEC) mit. Etwa 2,49 Millionen der 12 Millionen Wahlberechtigten hätten vorzeitig gewählt. Die Vorauswahl war am Freitag und Samstag möglich.
Damit wurde der Rekord anlässlich der Nachwahlen im Jahr 2014 von 19,4 Prozent übertroffen.
Auch wurde eine höhere Beteiligung bei der vorzeitigen Stimmabgabe registriert als bei den Kommunalwahlen 2018. Damals hatten 20,14 Prozent der Wählerinnen und Wähler von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, schon vor dem eigentlichen Wahltag ihre Stimme abzugeben.
In Seoul gaben bereits 21,95 Prozent ihre Stimme ab, in der zweitgrößten Stadt Busan waren es 18,65 Prozent. In den beiden Metropolen wird am Mittwoch ein neuer Oberbürgermeister gewählt.
Insgesamt werden die Vorsteher von 21 Städten und Landkreisen gewählt, dazu einige Vertreterinnen und Vertreter in kommunalen Parlamenten.