Das Regierungslager will anstreben, alle öffentlich Bediensteten zur Anmeldung ihres Vermögens zu verpflichten.
Das soll als Maßnahme zur Verhinderung ähnlicher Fälle wie des jüngsten Skandals um Immobilienspekulation durch Mitarbeiter der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaft LH getroffen werden.
Die Regierungspartei, die Regierung und das Präsidialamt beschlossen, die Pflicht der Vermögensanmeldung auf alle Beamten zu erweitern. Dann würden 1,5 Millionen öffentlich Bedienstete davon betroffen sein.
Sie wollen Beamten, die für den Immobilienmarkt zuständig sind, grundsätzlich verbieten, sich in ihrem Einsatzgebiet Immobilien neu zu kaufen.
Auch wird angestrebt, Gesetze zu ändern, um ungerechtfertigte Gewinne aus Immobilienspekulation rückwirkend konfiszieren zu können.
Die drei Seiten verglichen illegale Spekulation von Beamten sogar mit der Kollaboration mit japanischen Kolonialherren und betonten somit die Notwendigkeit, hart dagegen vorzugehen.