Der Zweite Vizeaußenminister Choi Jong-mun hat die Abschaffung von Rassismus und Diskriminierung als dringende Aufgabe bezeichnet.
Die entsprechende Äußerung machte er in seiner Eröffnungsrede beim Globalen Forum gegen Rassismus und Diskriminierung am Montag, das gemeinsam von der südkoreanischen Regierung und der UNESCO veranstaltet wurde.
Seit der Ausbreitung von Covid-19 hätten Fälle der Rassendiskriminierung stark zugenommen, sagte Choi laut dem Außenministerium.
Solche unmenschliche Handlungen schadeten nicht nur dem Prinzip grundlegender Menschenrechte, sondern schwächten auch das gegenseitige Vertrauen, das für ein wirksames Vorgehen gegen die Krise erforderlich sei. Dadurch werde die globale Kooperation beeinträchtigt, sagte Choi.
Der Beamte betonte die Notwendigkeit einer stärkeren Solidarität und Kooperation der internationalen Gemeinschaft durch multilaterale Organisationen, um Vorurteilen und Hass entgegenzutreten. Auch die Wichtigkeit der Global Citizenship Education wurde unterstrichen, bei der man allgemeine Werte wie Menschheitsliebe, Toleranz und Respekt vor Vielfalt lerne.
Das Forum fand on- und offline statt, daran nahmen viele Vertreter internationaler Organisationen teil, darunter die UNESCO-Generaldirektorin, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte und der Generalsekretär der OECD.