Das Regierungslanger will Beamte zu Angaben über ihren Immobilienbesitz verpflichten.
Eine solche Vorschrift ist Teil der Maßnahmen von Regierung und regierender Minjoo-Partei Koreas, um Immobilienspekulation Einhalt zu gebieten.
Anlass für die vorgeschlagenen Maßnahmen ist ein öffentlicher Aufschrei wegen mutmaßlich illegaler Geschäfte von Mitarbeitern der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaft LH.
Fraktionschef Kim Tae-nyeon sagte, dass zunächst Mitarbeiter von LH, die dienstlich mit Immobilienangelegenheiten zu tun hätten, den Besitz von Immobilien angeben sollten. Später solle die Vorschrift auf alle Beamten erweitert werden.
Zudem werde über die Einführung eines Systems nachgedacht, nach dem Beamte vor dem Kauf oder Verkauf von Immobilien dem Dienstherrn darüber berichten sollen.
Illegal erwirtschaftete Gewinne müssten in drei- bis fünffacher Höhe zurückgezahlt werden. Gleichzeitig solle der Spekulation mit Ackerland vorgebeugt und illegale Machenschaften nach dem Kauf von Ackerland sollen härter bestraft werden, erläuterte der Fraktionsführer zu den geplanten Maßnahmen.