Auch in Südkorea ist ein Fall von Blutgerinnseln nach einer Impfung mit dem Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca gemeldet worden.
In einem der Todesfälle nach einer Impfung sei eine entsprechende Einschätzung nach der Autopsie berichtet worden, sagte die Chefin der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (KDCA), Jeong Eun-kyeong, in einer Plenarsitzung des parlamentarischen Gesundheitsausschusses am Mittwoch.
Die Angelegenheit werde genauer unter die Lupe genommen. Jedoch liege noch kein offizielles Obduktionsergebnis vor, hieß es.
Wie verlautete, seien bei einer Frau in ihren Sechzigern Blutgerinnsel aufgetreten. Sie sei stationäre Patientin in einer Pflegeeinrichtung gewesen.
Die KDCA hatte zuvor nicht bestätigen wollen, ob der Fall tatsächlich vorliege. Ein Beamter der Behörde sagte, dass heute Nachmittag vor der Presse Einzelheiten wie die vermutliche Todesursache, ein möglicher kausaler Zusammenhang mit der Impfung und bei der Obduktion geäußerte Meinungen bekannt gemacht würden.