Angestellte der öffentlichen-rechtlichen Wohnungsgesellschaft sollen künftig keine brachliegenden Immobilien mehr kaufen dürfen.
Das kündigte Ministerpräsident Chung Sye-kyun am Sonntag an.
In einer Ministersitzung zum Skandal um Bodenspekulation durch Angestellte der Korea Land and Housing Corporation (LH) sagte Chung, dass die Regierung interne Verbesserungen anstrebe, damit keine Informationen über Entwicklungsprojekte durchsickerten, die spekulative Grundstückskäufe zur Folge hätten.
Auch wolle die Regierung rechtliche Verfahren etablieren, nach denen jeder innerhalb oder außerhalb einer Organisation bestraft werde, der internes Wissen für spekulative Zwecke nutze.
Die Regierung wolle zudem Maßnahmen ausarbeiten, mit denen der Spekulation mit Ackerland ein Ende bereitet werden könne.