Präsident Moon Jae-in hat acht neue ausländische Botschafter in Südkorea um ihre aktive Unterstützung für den Friedensprozess auf der koreanischen Halbinsel gebeten.
Die neuen Botschafter der Mongolei, Finnlands, der Europäischen Union, Costa Ricas, Israels, Kenias, Nicaraguas und Australiens überreichten am Mittwoch am Präsidentensitz dem Staatschef ihre Akkreditive.
Moon sagte anschließend, dieses Jahr markiere das 30. Jahr, nachdem Süd- und Nordkorea gleichzeitig den Vereinten Nationen beigetreten seien. Die südkoreanische Regierung wolle sich bis zum Schluss bemühen, um durch Dialog mit Nordkorea die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und die Friedensverankerung zu verwirklichen. Er bitte um weitere aktive Unterstützung dafür.
Er äußerte auch, dass man 2021 die Corona-Pandemie überwinden werde. Die Überwindung sollte jedoch keine reine Rückkehr in die Vergangenheit, sondern eine inklusive Erholung darstellen und bedeute, in eine andere Zukunft zu schreiten.
Auch für die Überwindung der Pandemie und eine inklusive Erholung seien die enge Kooperation und Solidarität der internationalen Gemeinschaft erforderlich, betonte er.