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Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben die Koreaner wieder länger ferngesehen.
Das ergab eine Umfrage zur Nutzung der Rundfunkmedien, deren Ergebnisse die Koreanische Kommission für Rundfunk und Kommunikation (KCC) am Dienstag veröffentlichte.
Laut dem Ergebnis verbrachten Menschen in Korea im vergangenen Jahr im Tagesschnitt zwei Stunden und 51 Minuten vor dem Fernseher. Das ist neun Minuten länger als ein Jahr zuvor. Der Fernsehkonsum war seit 2017 rückläufig gewesen.
32,1 Prozent der Befragten sagten, dass sie seit der Ausbreitung von Covid-19 länger auf Medien zugreifen würden. Lediglich 2,3 Prozent sprachen von einer kürzeren Nutzungszeit.
52,5 Prozent informieren sich hauptsächlich über ihr Smartphone über die Corona-Pandemie. 44,6 Prozent erhalten entsprechende Informationen aus dem Fernsehen.
92,2 Prozent der Haushalte haben einen Pay-TV-Sender abonniert. Der Anteil der IPTV-Abonnenten kletterte auf 50,1 Prozent, nach 45,1 Prozent im Jahr davor. Die Quote der Kabel-TV-Abonnenten sank dagegen von 47,5 auf 41,7 Prozent.