Die designierte stellvertretende US-Verteidigungsministerin Kathleen Hicks sieht eine "gewisse Bedrohung" durch iranische und nordkoreanische weltraumgestützte Waffen.

Diese Einschätzung vertrat sie am Dienstag in einer schriftlichen Antwort für ihre Anhörung vor dem Senat.

Die Entwicklung von Weltraumwaffen durch China und Russland sei die drängendste und größte Gefahr für die Weltaumaktivitäten der USA und ihrer Verbündeten und Partner.

Die US-Raketenabwehr biete eine Abschreckung gegen begrenzte Atomangriffe durch Länder wie Nordkorea.

Nach weiteren Angaben der designierten Vizeministerin würden sich die Raketenabwehr und das Nukleararsenal der USA ergänzen.

Beides trage zur Abschreckung eines Angriffs gegen die USA bei. Die Kernwaffen dienten dabei als glaubwürdiges Vergeltungspotenzial und die Raketenabwehr solle einen begrenzten Atomschlag durch Nordkorea oder Iran abschrecken, hieß es weiter.