Die Regierung will die Abstandsregeln für häufig frequentierte Einrichtungen angesichts Kritik wegen einer Diskriminierung überprüfen.

Das teilte Yoon Tae-ho, ein leitender Beamter des Gesundheitsministeriums, heute vor der Presse mit. Man unternehme Bemühungen, damit bei der Anwendung der Bestimmungen vor Ort keine Probleme entstünden. Es gebe jedoch Grenzen, weil es verschiedenartige Beispiele gebe, hieß es. 

Die Regierung hatte die Corona-Bestimmungen der Stufe 2,5 in der Hauptstadtregion und der Stufe 2 für die übrigen Gebiete des Landes um zwei Wochen bis zum 17. Januar verlängert. Dabei hatte sie lediglich für einige Einrichtungen die Betriebsbeschränkungen gelockert, was Zweifel an einer Gleichbehandlung verursachte. 

Während die Indoor-Sportanlagen wie Fitnessstudios weiter geschlossen bleiben sollen, wurde kleinen Sportanlagen, die als nachschulische Institutionen registriert sind, eine Öffnung unter Auflagen erlaubt. Jedoch sind einige Sportarten wie Kickboxen davon ausgenommen. 

Die Regierung teilte mit, dass die Katastrophenschutzzentrale heute über die Angelegenheit diskutiert habe. Sollten Ergänzungen in Bezug auf die Gleichbehandlung erforderlich sein, wolle man erneut diskutieren.