In Südkorea sind strengere Corona-Schutzmaßnahmen in Kraft getreten.

Bis zum 3. Januar sind Zusammenkünfte von fünf oder mehr Personen in Restaurants im ganzen Land verboten. Die kommunalen Verwaltungen könnten sich über diese Anordnung nicht hinwegsetzen, teilte die Katastrophenschutzzentrale mit.

Betreibern von Restaurants, die gegen diese Auflagen verstoßen, droht ein Strafgeld in Höhe von bis zu drei Millionen Won oder 2.700 Dollar. Besuchern droht eine Geldstrafe von bis zu 100.000 Won.

Die Behörden empfehlen dringend, zu Weihnachten und dem Jahreswechsel private Veranstaltungen und Feiern abzusagen, an denen mehr als vier Personen beteiligt sind. In der Hauptstadtregion sind solche Treffen seit Mittwoch untersagt.

Gottesdienste müssen landesweit virtuell stattfinden. Andere kirchliche Veranstaltungen und die Essensausgabe müssen gestoppt werden.

Kinos müssen um 21 Uhr schließen, Essensproben in den Kaufhäusern und großen Supermärkten sind nicht erlaubt.

Wintersportanlagen, darunter insbesondere die Skigebiete, Schlittenpisten und Schlittschuhbahnen, müssen schließen. Beliebte Orte für die Beobachtung des Sonnenaufgangs an der Ostküste und der Namsan-Park in Seoul werden gesperrt.