Ein koreanischstämmiger Taewondo-Trainer in Deutschland ist an Covid-19 verstorben.

Laut der südkoreanischen Botschaft starb der 71-Jährige mit Nachnamen Jeong zwei Tage nachdem er wegen Atembeschwerden ins Krankenhaus gebracht worden war.

Seine Bestattung fand am 18. Dezember statt. Sein Sohn in seinen Vierzigern steckte sich ebenfalls mit dem Coronavirus an. 

Jeong betrieb ein Taekwondo-Studio in Berlin und war über 30 Jahre in Deutschland als Taekwondo-Trainer tätig. Vor der Infektion mit dem Coronavirus habe er keine gesundheitlichen Probleme gehabt. 

Es ist der erste Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 unter den südkoreanischen Einwohnern oder den koreanischstämmigen Bürgern im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft in Deutschland.