Die Regierung hat Hilfsmaßnahmen für unabkömmliche Arbeiter vorgelegt, die trotz der Corona-Ausbreitung für die Aufrechterhaltung der grundlegenden Funktionen der Gesellschaft weiter tätig sind.
Zu ihnen zählen Beschäftigte im Gesundheits- und Medizinbereich, Betreuer, Paketzusteller und Reinigungspersonal.
Nachdem im Oktober sofort durchführbare Maßnahmen zum Schutz systemrelevanter Arbeiter bekannt gemacht worden seien, hätten sie eine Taskforce gebildet, um Maßnahmen zu diskutieren, gaben die zuständigen Ministerien, darunter das Ministerium für Beschäftigung und Arbeit, heute in einer Pressemitteilung bekannt. Dabei hätten sie den Schwerpunkt auf den Schutz und die Unterstützung der Beschäftigten gelegt, die in notwendigen Arbeitsfeldern Schwierigkeiten wie ein Infektionsrisiko und einen Einkommensrückgang hätten.
Unter anderem wurde eine finanzielle Unterstützung für Beschäftigte im Betreuungsdienst zu Hause oder in der nachschulischen Betreuung beschlossen. Insgesamt 90.000 dieser Arbeitnehmer werden im ersten Halbjahr nächsten Jahres 500.000 Won (458 Dollar) pro Kopf gezahlt.
Zu den Maßnahmen zählen auch die Bereitstellung von mehr Mitarbeitern für die Schichtarbeit in sozialen Einrichtungen sowie die Lockerung der Bedingungen für den Einsatz von Ersatzarbeitern.
Für Paketzusteller, Lieferfahrer und Reinigungskräfte werden maßgeschneiderte gesundheitliche Untersuchungen finanziert.