Verteidigungsminister Suh Wook hat eine starke Verteidigungsbereitschaft für Frieden und Wohlstand auf der koreanischen Halbinsel versprochen.

Für einen wahren Frieden sei vor allem eine Unterstützung durch starke Kraft nötig, so wie die Geschichte dies zeige, sagte Suh bei einer Gedenkzeremonie zum zehnten Jahrestag des Bombardements der Insel Yeonpyeong auf dem Nationalfriedhof in Daejeon.

Süd- und Nordkorea unternähmen nun Bemühungen, um die Ära von Konfrontation und Konflikt zu beenden und den Weg des Friedens zu beschreiten, der noch nie begangen worden sei.

Dieses Jahr jähre sich der Yeonpyeong-Beschuss zum zehnten Mal und zugleich der Ausbruch des Koreakriegs zum 70. Mal. Das Militär werde mit einer starken Verteidigungsbereitschaft Frieden und Wohlstand auf der koreanischen Halbinsel schützen, damit die früheren Leiden nicht wiederholt würden, hieß es.

Am 23. November 2010 hatte Nordkorea unter dem Vorwand einer Militärübung Südkoreas und der USA über 170 Schüsse auf die Insel nahe der Grenze im Westmeer abgefeuert. Südkorea antwortete mit 80 Schüssen, dennoch wurden zwei Soldaten und zwei Zivilisten getötet.