Verdiente Interpreten wie die Mitglieder der K-Pop-Gruppe BTS könnten voraussichtlich künftig ihren Wehrdienst verschieben.
Der parlamentarische Verteidigungsausschuss billigte heute einen entsprechenden Änderungsentwurf zum Wehrdienstgesetz. Nach der Vorlage kann die Einberufung von Beschäftigten in der Popkultur und –kunst verschoben werden, sollten sie sehr zur Erhöhung des Status und der Würde der Nation im In- und Ausland beigetragen haben.
Der Entwurf sieht vor, dass solche Wehrpflichtige nach einer erfolgreichen Überprüfung den Beginn des Wehrdiensts bis zum 30. Lebensjahr verschieben können.
Fürs Inkraftreten sind noch Zustimmungen im Gesetzgebungskomitee und in der Plenarsitzung erforderlich.