Die Regierung will von heute an bis zur Reifeprüfung am 3. Dezember Maßnahmen für einen besseren Schutz der Prüflinge vor einer Coronavirus-Infektion durchführen.
Während der zweiwöchigen speziellen Vorsorgephase wird das Bildungsministerium gemeinsam mit den Bildungsämtern der provinzfreien Städte und Provinzen sowie den kommunalen Erziehungsbüros intensive Kontrollen durchführen, ob die Schutzregeln eingehalten werden. Betroffen sind 51 Zentren privater Bildungsinstitute in 13 Städten und Provinzen.
Kontrolliert wird beispielsweise, ob die Begrenzung der Personenzahl auf eine Person pro vier Quadratmeter und die Maskenpflicht eingehalten werden.
Sollte ein Verstoß aufgedeckt werden, kann ein Zwangsgeld sowohl für Verwalter als auch für Nutzer der betroffenen Einrichtung drohen.
Getrennt davon will das Ministerium dafür sorgen, dass die Bildungsämter und die Erziehungsbüros eigene Kontrollen durchführen und deren Ergebnisse vorlegen.
Außerdem sollen die Lehrkräfte und Mitarbeiter der privaten Bildungsinstitute ab heute eine Applikation für die Selbstdiagnose nutzen, die vom Bildungsministerium entwickelt wurde.