Außenministerin Kang Kyung-wha hat gegenüber Politikern aus dem Umfeld des gewählten US-Präsidenten Joe Biden die Notwendigkeit betont, Gespräche zwischen Nordkorea und den USA zügig wieder aufzunehmen.
Das sagte Kang am Dienstag (Ortszeit) bei einem Treffen mit Korrespondenten in der südkoreanischen Botschaft in Washington.
Sie habe bei einem Treffen mit den demokratischen Senatoren Chris Coons und Chris Murphy den festen Willen der südkoreanischen Regierung zum Ausdruck gebracht, den Friedensprozess auf der koreanischen Halbinsel voranzutreiben, hieß es. Beide Senatoren gelten als Vertraute Bidens.
Sie habe auch die Notwendigkeit erwähnt, die diplomatischen Bemühungen um die Verwirklichung einer vollständigen Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel zu verstärken. Sie habe betont, dass dies eine anstehende Angelegenheit sei, für die man sich auf Spitzenebene mit Vorrang interessieren müsse, hieß es.
Die Ministerin fügte hinzu, dass sie am Dienstag mit dem Nationalen Sicherheitsberater Robert O'Brien zusammengekommen sei. Sie hätten vereinbart, die Bemühungen für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und Fortschritte im Friedensprozess in Korea weiter voranzutreiben.