Das Außenministerium hat für die südöstliche Region Mtwara in Tansania eine Reisewarnung der zweithöchsten Stufe ausgegeben.
Grund sei, dass im Norden Mosambiks ansässige bewaffnete Extremistengruppen ihre Aktivitäten auf den Süden Tansanias erweitert hätten. Mitglieder des Terrororganisation IS (Islamischer Staat) hätten jüngst eine Polizeistation in Mtwara angegriffen, teilte das Ressort mit.
Die Reisewarnung für die Region wurde mit Wirkung ab Montag von Stufe gelb auf rot erhöht.
Demnach riet das Ressort dazu, geplante Reisen nach Mtwara entweder abzusagen oder zu verschieben. Den dort befindlichen Koreanern wurde empfohlen, die Region zu verlassen, sollte es dort keine dringend zu erledigende Angelegenheit geben.