Südkorea, die USA und Japan haben vereinbart, unabhängig vom Ausgang der US-Präsidentschaftswahl die Kooperation in Diplomatie und Sicherheit lückenlos fortzusetzen.
Darauf hätten sich der nationale Sicherheitsberater Suh Hoon und seine amerikanischen und japanischen Amtskollegen Robert O´Brien und Shigeru Kitamura heute in einer Videositzung geeinigt, teilte der Sprecher des südkoreanischen Präsidialamtes, Kang Min-seok, mit.
Suh habe betont, dass die Bemühungen für einen Dialog zwischen Nordkorea und den USA nun bald wieder aufgenommen werden sollten, da die US-Präsidentschaftswahl zu Ende gegangen sei, hieß es.
Die Sicherheitsberater diskutierten über verschiedene Angelegenheiten im Sicherheitsbereich, einschließlich der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und der Schaffung eines dauerhaften Friedens. Sie vereinbarten, die Kooperation zwischen den drei Staaten auf diesem Gebiet fortzusetzen.
Sie teilten zudem ihre Einschätzungen zur jüngsten Lage auf der koreanischen Halbinsel und erörterten Wege für das Engagement gegenüber Nordkorea, um wieder Gespräche aufzunehmen.
Sie einigten sich, unter Berücksichtigung der Covid-19-Lage in naher Zukunft zu einem persönlichen Dreiergespräch zusammenzukommen.