In den USA liegt der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden in Umfragen vorne.
Sowohl auf nationaler Ebene als auch in den hart umkämpften "Swing States" lag Biden einen Tag vor der Wahl in Führung.
Die Nachrichtenagentur AFP berichtete am Montag über eine Untersuchung von RealClearPolitics(RCP). Demnach würden im Durchschnitt aller Umfragen 51 Prozent der Wählerinnen und Wähler Biden unterstützen, 44,3 Prozent wollten Donald Trump ihre Stimme geben.
Laut AFP sei Bidens Vorsprung mehr als doppelt so groß wie der von Hillary Clinton bei der Wahl 2016. Damals lagen die Meinungsforscher richtig, da Clinton tatsächlich die meisten Stimmen bekam. Jedoch hatte Trump die Mehrheit im Wahlmännergremium.
Die Wahl gewinnt derjenige Kandidat, der aus dem 538-köpfigen Wahlmännerkollegium mindestens 270 Stimmen bekommt.
In den meisten der "Swing States" oder "Battleground States" liegt Biden knapp in Führung, darunter auch in Florida und Pennsylvania.
In diesen Staaten gilt das Ergebnis als offen, während in den meisten anderen Staaten die Wählerinnen und Wähler stark zu einer der beiden Parteien neigen.