Die Regierung will im Rahmen der koreanischen Version des New Deal eine ausgewogene regionale Entwicklung anstreben.
Demnach werden auch New Deal-Projekte unter Federführung lokaler Regierungen und öffentlicher Institutionen finanzielle und institutionelle Unterstützung der Zentralregierung erhalten.
Entsprechende Maßnahmen für einen New Deal für ein regionales Gleichgewicht beschloss die Regierung bei der zweiten Strategiesitzung für die koreanische Version des New Deal. An der Sitzung unter Leitung von Präsident Moon Jae-in nahmen die Oberbürgermeister und Gouverneure der 17 provinzfreien Städte und Provinzen teil.
Beim New Deal für ein regionales Gleichgewicht handelt es sich um eine Strategie, durch die Verbindung der New Deal-Projekte und der Politik für eine ausgewogene Entwicklung des Landes miteinander die regionale Entwicklung und die Verbesserung der Wirtschaftsdynamik anzustreben.
Finanzminister Hong Nam-ki sagte, der New Deal für ein regionales Gleichgewicht stelle eine Zusage für eine neue und ausgewogene Entwicklung der Regionen dar.
Er versprach eine aktive Unterstützung für New Deal-Projekte unter Federführung von lokalen Verwaltungen, unter anderem hinsichtlich der Steuern, der Emission lokaler Anleihen sowie durch eine Vereinfachung von Investitionsverfahren.