Vertreter der G20-Länder sind zu einer Sitzung zur Vorbereitung des G20-Gipfels im November zusammengekommen.
Das südkoreanische Außenministerium teilte mit, dass die dritte Sherpa-Sitzung am Dienstag und Mittwoch virtuell stattgefunden habe. Daran habe Choi Kyong-lim, Botschafter für internationale Kooperation in G20-Angelegenheiten, teilgenommen.
Die Teilnehmer diskutierten über den Inhalt einer Erklärung, die beim G20-Gipfel am 21. und 22. November angenommen werden soll. Sie überprüften den Stand der Umsetzung der beim Sondergipfel im März vereinbarten Maßnahmen für die gemeinsame Reaktion auf die Covid-19-Pandemie und die Erholung der Weltwirtschaft.
Viele Mitgliedsländer betonten, dass die G20-Staaten Führungskraft entfalten und dafür sorgen müssten, dass Covid-19-Impfstoffe und Medikamente auf gerechte Weise und in ausreichender Zahl für alle zur Verfügung gestellt werden.
Laut dem Ministerium forderte Choi Diskussionen auf G20-Ebene über Reiseerleichterungen für Geschäftsleute und Arbeitnehmer, mit denen die Bemühungen um die Seucheneindämmung dennoch nicht gefährdet werden würden.
Die G20-Länder wollen auf der Grundlage der Sitzungsergebnisse eine Gipfelerklärung ausformulieren, in der sich die aktuelle Covid-19-Lage und die globale Wirtschaftslage widerspiegeln.