Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Politik

Verteidigungsministerium weist Vorwurf der Vorzugsbehandlung für Sohn der Justizministerin zurück

Write: 2020-09-11 07:49:45Update: 2020-09-11 08:29:45

Verteidigungsministerium weist Vorwurf der Vorzugsbehandlung für Sohn der Justizministerin zurück

Photo : KBS News

Das Verteidigungsministerium hat den Vorwurf einer Vorzugsbehandlung für den Sohn von Justizministerin Choo Mi-ae zurückgewiesen.

In einer schriftlichen Erklärung für Reporter hieß es am Donnerstag, dass der Urlaub, der dem heute 27-jährigen Gefreiten mit Nachnamen Seo gewährt worden sei, regelkonform gewesen sei.

Es wurde der Verdacht geäußert, dass Seo Vorschriften umgangen haben könnte, indem im Juni 2017 die Verlängerung seines krankheitsbedingten Urlaubs lediglich mündlich vereinbart worden war. Ein Attest eines Militärkrankenhauses sei demnach nicht vorgelegt worden.

Das Ministerium erläuterte, dass gemäß den geltenden Vorschriften Vorgesetzte einen Urlaub innerhalb von 30 Tagen genehmigen können, ohne dass eine Prüfung durch ein Militärkrankenhaus erfolgt. Diese Regelung könne nur dann nicht angewandt werden, wenn sich der Soldat in einem privaten Krankenhaus behandeln lässt.

Das Ministerium bestätigte, dass der Sohn der Justizministerin, der seinen Wehrdienst bei der US-amerikanischen Einheit KATUSA in Südkorea ableistete, seine Urlaubstage vorschriftsgemäß in Anspruch genommen habe.

Zu den Vorwürfen, dass es unzulässige Bitten im Zusammenhang mit der Auswahl Seos als Dolmetscher bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang gegeben habe, hieß es, dass die Auswahl nach dem Losverfahren erfolgte.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >