Nordkoreas Propagandamedium hat die Entscheidung Südkoreas und der USA verspottet, ihre im August geplante gemeinsame Militärübung im kleineren Maßstab abzuhalten.
Im Zuge der Einigung darüber hätten Südkorea und die USA die Illusion des sogenannten „Blutsbündnisses“ erkennen lassen, behauptete das Progapandamedium „Meari“ am Donnerstag.
Die USA hätten beschlossen, die Aufstockung der Truppen für die Übung zu begrenzen oder aufzugeben und nur wenige Militärbeamte zur Überprüfung der vollen Einsatzfähigkeit (FOC) für den Transfer der Befehlsgewalt in Kriegzeiten daran zu beteiligen. Daher bestehe für die US-Truppen kaum ein Risiko, Covid-19 ausgesetzt zu sein. Sie könnten auch das Kommando über die südkoreanische Armee weiter behalten, hieß es.
Zur südkoreanischen Regierung hieß es, dass sie noch während der Amtszeit das kosmetische Kriegskommendo übernehmen wolle, um eine Errungenschaft vorweisen zu können. Es sei glasklar, welche tragischen Folgen diese Bündnisbeziehungen mit ihren versteckten Absichten künftig herbeiführen würden.