Ministerpräsident Chung Sye-kyun hat anlässlich des Tags der Teilnahme von UN-Truppen am Koreakrieg die Notwendigkeit der Friedensschaffung auf der koreanischen Halbinsel betont.
Die Friedensverankerung sei die beste Belohnung für die Aufopferung und Hingabe der UN-Soldaten, die im Koreakrieg gekämpft hätten, sagte Chung am Montag bei einer Zeremonie aus diesem Anlass in Seoul.
Die Regierung wolle den Wunsch der Kriegsveteranen beachten und der Verantwortung für Sicherheit und Frieden auf der koreanischen Halbinsel gerecht werden, hieß es.
Trotz der Aufopferung der UN-Truppen vor 70 Jahren und der Bemühungen von Südkoreanern sei die Tür für den Frieden auf der koreanischen Halbinsel nicht ganz geöffnet worden. Der Weg zum Frieden werde manchmal als weit empfunden, man sei sich jedoch darüber im Klaren, dass ohne Frieden nichts getan werden könne, betonte Chung.
Die Aufopferung und Hingabe der UN-Soldaten sei zu einer Grundlage für Freiheit, Frieden und Wohlstand der Republik Korea von heute geworden. Südkorea werde auch künftig den Geist der Vereinten Nationen, den jeder Kriegsveteran gezeigt habe, für immer im Gedächtnis behalten, fügte er hinzu.