Parlamentarische Ausschüsse werden sich mit einer Petition beschäftigen, dass das Ministerium für Geschlechtergleichstellung und Familie abgeschafft werden sollte.
Der am 17. Juli veröffentlichten Petition hätten mit Stand vom Dienstagvormittag über 100.000 Menschen zugestimmt, damit habe sie ihre Gültigkeit als eine von den Bürgern befürwortete Petition erhalten, teilte die Nationalversammlung mit.
Die Petition wurde an den Ausschuss für öffentliche Verwaltung und Sicherheit, den Lenkungsausschuss sowie den Ausschuss für Gleichstellung und Familie weitergeleitet.
Der Antragsteller warf darin dem Gleichstellungsministerium vor, statt einer Politik für Geschlechtergleichheit Politik für Männerhass betrieben und von umgekehrter Diskriminierung geprägte Systeme geschaffen zu haben. Auf diese Weise seien Budgetmittel verschwendet worden. Das Ressort gehöre daher abgeschafft.
Unter dem elektronischen Petitionssystem der Nationalversammlung beraten zuständige Ausschüsse, wenn eine Petition auf ihrer Petitionsseite innerhalb von 30 Tagen von mindestens 100.000 Menschen unterstützt wird.