Das Umweltministerium hat im Zuge dringender Kontrollen der landesweiten Wasseraufbereitungsanlagen an sieben Anlagen Larven gefunden.
Anlass der Untersuchungen war, dass in Incheon und in weiteren Teilen des Landes Larven im Leitungswasser entdeckt worden waren.
Neben zwei Wasseraufbereitungsanlagen in Incheon wurden auch an Anlagen in Hwaseong, Gimhae, Yangsan, Ulsan und Uiryeong Larven in Aktivkohle entdeckt. An den Orten außer Incheon wurden jedoch weder in Wasserreservoiren noch in privaten Wohnungen Larven gefunden.
Das Umweltministerium teilte mit, dass es unmittelbar nach einem Larvenfund an den betroffenen Kläranlagen Aktivkohle ausgetauscht oder gewaschen und Wasserleitungen mit Filtern versehen habe. Noch sei keine Larve gefunden worden.
Zu 19 Beschwerden wegen Larven aus Seoul, Busan und Paju bis Montag führten Gebietsköperschaften und Umweltbehörden Untersuchungen durch und stellten fest, dass die Larven nicht im Prozess der Leitungswasserversorgung entstanden sind.