Rund 300 Koreaner im Irak wollen nach Südkorea zurückkehren.
Ein Regierungsbeamter sagte am Montag, etwa 300 Arbeitnehmer im Irak hätten die Heimkehr beantragt. Da Anträge noch entgegengenommen würden, könnte die Zahl weiter ansteigen.
Die südkoreanische Regierung will Chartermaschinen schicken, um angesichts der rapiden Ausbreitung von Covid-19 im Irak Landsleute auszufliegen. Derzeit halten sich etwa 820 Südkoreaner dort auf, 490 von ihnen arbeiten auf einer Baustelle in Karbala, 120 Kilometer südlich von Bagdad.
Die Regierung will bald mit der irakischen Regierung über Einzelheiten diskutieren. Angesichts der zugenommenen Zahl der Rückkehrwilligen muss entschieden werden, wie viele Chartermaschinen eingesetzt werden und ob Menschen mit Symptomen gesondert transportiert werden.
Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass Ende dieser Woche Chartermaschinen geschickt werden.