Im Jong-seok, neuer präsidialer Sonderberater für Diplomatie und Sicherheit, will Kooperationsprojekte zwischen Städten in Süd- und Nordkorea anstreben.
Im, der frühere Stabschef im Präsidialamt, will sich auf seinem neuen Posten zunächst darum bemühen, dass jeweils 30 Städte in Süd- und Nordkorea Partnerschaften schließen. Hierfür solle die von ihm geleitete Stiftung für innerkoreanische Kooperation Absichtserklärungen (MOU) mit lokalen Regierungen abschließen, sagte Im.
Anschließend wolle die Stiftung jeder Stadt dabei helfen, eine Partnerstadt in Nordkorea zu finden, und die Kommunikation mit Nordkorea hierfür übernehmen.
Die Stiftung will binnen Jahresfrist Absichtserklärungen mit 30 Gebietskörperschaften unterzeichnen und Pläne für Kooperationsprojekte mit nordkoreanischen Städten festlegen, um dem Norden diese vorzuschlagen.
Darüber hinaus wird angestrebt, mittels Verordnungen der jeweiligen Gebietskörperschaften innerkoreanische Kooperationsprojekte auf eine langfristige Basis zu stellen. Diese sollen demnach unabhängig von einem Wechsel des Gemeindevorstehers fortgesetzt werden.
Die Stiftung will um den 29. Juli die ersten zwei südkoreanischen Städte bekannt machen, mit denen sie entsprechende Vorverträge unterzeichnen will.