Südkorea unterstützt Madagaskar mit sechs Millionen Dollar.
Vor allem im Süden des afrikanischen Inselstaats hat sich die chronische Ernährungskrise verschärft.
Die Botschaft in Madagaskar teilte am Mittwoch mit, dass die koreanische Entwicklungshilfeorganisation KOICA und das Welternährungsprogramm (WFP) einen Vertrag für ein Hilfsprogramm unterzeichnet hätten.
Vorwiegend im Süden des Landes sollen bis 2024 WFP-Projekte für die bessere Ernährung von Kindern und Frauen im gebärfähigen Alter unterstützt werden. Unter anderem soll eine Schulspeisung organisiert werden. Mehr als 51.000 Einwohner sollen von der Hilfe profitieren.
Madagaskar hat 27 Millionen Einwohner, schätzungsweise 550.000 von ihnen sind schwer unterernährt. Davon sind 120.000 jünger als fünf Jahre.