Die Verteidigungsminister Südkoreas und der USA haben allen Soldaten ihrer Länder Respekt gezollt, die im Koreakrieg (1950-53) gekämpft haben.

Die Verteidigungsminister Jeong Kyeong-doo und Mark Esper veröffentlichten heute eine gemeinsame Stellungnahme anlässlich des 70. Jubiläums des Ausbruchs des Koreakriegs.

Sie würdigten die Aufopferung und den Mut derer, die für die Verteidigung einer freien, demokratischen und gedeihenden Republik Korea ihr Leben gegeben hätten, heißt es darin.

Beide Minister bekräftigten auch, dass sie die gemeinsame Verteidigungsbereitschaft für die Sicherstellung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel aufrechterhalten wollen.

Am 25. Juni 1950 sei das Militärbündnis zwischen Südkorea und den USA aus einer dringenden Notwendigkeit heraus geboren und mit Blut geschmiedet worden, als sich südkoreanische und amerikanische Soldaten aus einer entfernten Welt auf der Grundlage gemeinsamer Werte und gemeinsamer Ziele zusammengeschlossen hätten. Sieben Jahrzehnte später, bleibe die US-südkoreanische Allianz der Dreh- und Angelpunkt für Sicherheit, Stabilität und Wohlstand auf der koreanischen Halbinsel und in der nordostasiatischen Region, heißt es weiter.

Die Verteidigungschefs forderten zudem Nordkorea auf, dessen Zusagen im Einklang mit der Gemeinsamen Erklärung des US-Nordkorea-Gipfels in Singapur und dem innerkoreanischen Militärabkommen zu erfüllen.