Die regierende Minjoo-Partei Koreas hat in Bezug auf die angespannten Beziehungen zu Nordkorea ein mangelhaftes Vorgehen der Regierung getadelt.

Die Regierungspartei hielt am Donnerstag eine Beratung zu den Bereichen Auswärtiges, Sicherheit und Vereinigung ab. Dazu wurden Außenministerin Kang Kyung-wha, Verteidigungsminister Jeong Kyeong-doo und Vizevereinigungsminister Suh Ho eingeladen.

Es sei bedauerlich, dass die zuständigen Ministerien Probleme wie die anti-nordkoreanischen Flugblattaktionen, die leicht gelöst werden könnten, nicht richtig bewältigt hätten, sagte Fraktionschef Kim Tae-nyeon.

Es müsse geprüft werden, ob die Regierung den Willen des Präsidenten für Frieden und Wohlstand auf der koreanischen Halbinsel angemessen unterstützt habe.

Er forderte auch kreative Lösungen, Geduld und Bemühungen, damit bei der Umsetzung der innerkoreanischen Vereinbarungen unabhängig von Hindernissen oder Schwierigkeiten Fortschritte erzielt werden können.