Außenministerin Kang Kyung-wha hat gefordert, trotz der Corona-Pandemie einen fortwährenden internationalen Austausch aufrechtzuerhalten.
Den entsprechenden Vorschlag unterbreitete Kang am Dienstag in einer Videositzung mit ihren Amtskollegen aus sechs Ländern, darunter Kanada, Australien und Indonesien. Die Minister diskutierten über die Verstärkung der internationalen Kooperation für die Bewältigung der Covid-19-Krise.
Kang schlug vor, für die Aufrechterhaltung globaler Versorgungsketten und eine wirtschaftliche Erholung stärkere Bemühungen um die Fortsetzung eines grundlegenden Austauschs zu unternehmen und gleichzeitig an strengen Schutzmaßnahmen festzuhalten.
Südkorea habe seine Grenzen offen gehalten und zugleich diplomatische Anstrengungen auf bilateraler Ebene unternommen, damit ein Personenaustausch für wirtschaftliche und humanitäre Zwecke ausnahmsweise erlaubt werden könne, betonte sie.
Kang sagte auch, dass ein Covid-19-Impfstoff als öffentliches Gut für die Menschheit entwickelt werden sollte. Sie betonte zugleich die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit bei der Suche nach Wegen für eine faire und stabile Verbreitung des Impfstoffs.
Die Außenminister teilten die Ansicht, dass inmitten der anhaltenden Corona-Pandemie eine enge Kommunikation und Kooperation zwischen Staaten sehr wichtig sei. Sie vereinbarten, weiterhin bi- und multilateral miteinander zu kommunizieren und kooperieren.